Teleskop

Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe)

Unter eme Teleskop verstoht mer hüt Instrument, wo elektromagnetischi Welle sammle un bündle chänne, zum witt entfernti Objekte vergrösseret betrachte z'chänne. Je nooch em Frequenzspektrum beziegigswiis em Wellelängeberiich vu dr elektromagnetische Strahlig underscheidet mer debi zwische

Früeher isch s'Wort Teleskop gliichbedütend mit Fernrohr gsi.

Vu dr Weltruumteleskope abgsähe, sin Teleskope uf d'Wellelängene vum Astronomische Fenster agwiise, also sälli Wellelänge, wo d'Erdatmosphäri durdringe chänne. E möglichst hoche un druchene Standort (Wasserdampf stört) isch debi vu Vordeil.

Um e Teleskop uf e astronomischs Objekt richte z'chänne, wird es uf ere Montierig abrocht. Säll trifft uf alli Arte vu Teleskope zue, Usnahme sind bispilswiis feststehendi Grossteleskope wie s Arecibo Observatorium oder Weltruumteleskope. Usserdem git's e riichhaltigs Teleskopzuebehör (lueg unte), anfange vu Filter bis hi zue unterschidlichste Okulare.

Dr Begriff Teleskop wird au hüffig noch witter verallgmeineret uf Instrumenter, wo zuer Himmelsbeobachtig igsetzt werre:

  • Neutrinoteleskope
  • Gravitationswelleteleskope
  • Teleskope zuer Beobachtig vu dr kosmische Strahlig

Witterhi wird dr Begriff Teleskop au fer entsprechend ufbauti optischi Baugruppe verwendet, wo nit dr Betrachtig vu ferne Gegeständ diene: E Teleskop cha z. B. zuer Strahlufwittig (Vergrössere vum Strahldurmessers) vu Laser verwendet werre um dr Strahl iber grösseri Entfernunge ibertrage z'chänne oder dem si Leistigsflussdichti z'verringere.

S' Wort Teleskop setzt sich zämme us dr grichische Wörter tele (fern) un skopein (betrachte).


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