Rad

Schiiberaad us Holz
Handchare (zwäispurig, äiaggsig) mit holzigen Spiichereeder
En unterschlächtigs Wasserrad bim Rhifall z Nöihuuse (Schwiz)
Zaanreeder: e Stirnerad und e Chroonerad

E Rad isch e schiibeförmige Geegestand mit ere Kontur, wo im Idealfall kräisförmig isch und eso glaageret isch, ass er sich um si Sümmetriiaggse cha dräije. Si Erfindig und Verwändig an Chare oder Wääge isch en Eräignis gsi, wo für d Entwigglig vo dr technische Kultur in dr Vorzit wichdig isch.

Si wääsentlig Vordäil isch ass es uf em Undergrund rollt. Riibig git s nume no in de gschmiirte Laager. Dr Rollwiderstand uf festem, drochnigem Bode und dr Gläitwiderstand in de Laager si zämme wääsentlig chliiner as dr Gläitwiderstand wemm mä e Last uf drochnigem Boode wurd schlepfe oder uf eme Schlitte dranspordiere. Au se Materialabriib isch chliiner as bim Schlepfe. Faarzüüg mit Reeder und Zugdier si zum Dransbortmiddel für Laste und Persone in vile Däil vo dr Wält worde, wo guet verfüegbar und langlääbig gsi isch.

Scho in dr Bronsezit isch s Rad vo dr Schiibe zum liichtere Spiicherad witerentwigglet worde. D Spiicheform isch entstande, wo mä Däil vo dr Schiibe zwüsche dr Nabe und em Radchranz zringsume, wo für d Funkzion vom Rag nit nöötig gsi si, wäggnoo het.

Mäistens zelt mä zu de äifache Maschineelimänt nume e Rad, wo sich dräit wien e Handrad oder e Länkrad, und nit äins, wo rollt. E Faarzüügrad wird hüte as e komplexers technischs Baudäil oder e komplexers Maschinenelimänt bezäichnet.

Dr Name Rad isch mit em latiinische rota und em Sanskrit-Wort für dr indisch Waage ratha verwandt.


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