Geodynamik

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Begründung: Artikel ist ohne Quellen, Definition + Abgrenzung zur endogenen Dynamik unklar. --Jo 10:14, 8. Dez. 2008 (CET)

Die Geodynamik befasst sich mit den natürlichen Bewegungsvorgängen im Erdinnern bzw. auf der Erdoberfläche. Zugleich erforscht sie die Antriebsmechanismen und Kräfte sowie Kräfteverteilungen, mit denen die Verschiebungen in Zusammenhang stehen.[1]

Ihre Erkenntnisse werden vorwiegend durch Methoden der Geophysik gewonnen; sie dienen auch zur Interpretation der Mechanismen in der geologischen Vergangenheit. Der Begriff wird oft fälschlich für rein kinematische Aspekte verschiedener Deformationen verwendet, also ohne Berücksichtigung ihrer Dynamik und Ursachen. Dies betrifft u. a. die rein messtechnische Erfassung lokaler Krustenbewegungen.

Der Begriff Geodynamik überschneidet sich in einigen Bereichen mit der Bedeutung vom Erdspektroskopie, wird aber nicht für Phänomene benutzt, die man den Erdbeben zuordnen würde.

  1. Volker Jacobshagen, Jörg Arndt, Hans-Jürgen Götze, Dorothee Mertmann, Carin M. Wallfass: Einführung in die geologischen Wissenschaften (= Uni-Taschenbücher. Band 2106). Eugen Ulmer & Co., Stuttgart 2000, ISBN 3-8252-2106-7, S. 69.

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